Die elektrische Zigarette ist heute regelrecht ein Must Have für alle, die von der Nikotin-Zigarette wegkommen wollen. Die elektronische Form des Klimmstängels ist weniger nikotinhaltig, da die dafür nötigen Liquids nur sehr geringe Mengen an Nikotin enthalten. Zudem sind die Liquids ein Geschmacksfaktor, wobei Kritiker meinen, dass gerade der Geschmack der Liquids noch mehr Menschen dazu bringen können zur auch nicht ganz gesunden Version der Nikotin-Zigarette zu greifen. Unbestritten ist die E-Zigarette eine gute Alternative, wenn man sich das Rauchen abgewöhnen möchte.
Der Trend zur E-Zigarette ist noch nicht so alt. Erst 2013 wurde die E-Zigarette entwickelt bzw. auf den Markt gebracht. Allein in Deutschland erzielt diese Alternative zur Nikotin-Zigarette jährlich rund 500 Millionen Euro Umsatz. Auch wenn es nicht einmal zehn Jahre her ist, dass diese Zigarette auf den Markt kam, ist die Entwicklung nicht neu. Denn schon 1963 entwickelte Herbert A. Gilbert das Konzept, auf dem die E-Zigarette beruht und ließ sich dies patentieren. Damals ging die E-Zigarette allerdings nie in Produktion.
Keine chinesische Erfindung
Auch wenn die Chinesen es sagen, ist die E-Zigarette damit keine chinesische Erfindung. Der aus China stammende Apotheker Lik Hon entwickelte stattdessen das Patent, das schon seit 1963 vorhanden war weiter mit einem auf Ultraschall basierenden System, das nikotinhaltige Flüssigkeiten zur Vernebelung brachte. Doch auch diese Entwicklung setzte sich am Markt nicht durch. Erst die später entwickelte Verdampfer-Technik von Lik Hon setzte sich schließlich durch. Das Unternehmen, für das der Chinese Lik Hon arbeitete, vertreibt seit 2007 dieses inzwischen zum Must Have mutierte Ersatzprodukte für die Nikotin-Zigarette. Das chinesische Unternehmen hielt noch einige Zeit viele Patente bis 2013 Imperial Tobacco die Firma aufkaufte. Heute stellen noch andere Tabakkonzerne die E-Zigarette in allen ihren Varianten her.
Darauf beim Kauf achten
Beim Kauf von einer E-Zigarette müssen Sie auf verschiedene Faktoren achten. Hierzu gehört vor allem die Wattzahl. Diese kann nicht verändert werden, wodurch die Geschmacksentfaltung wiederum stark vom eingesetzten Coil abhängt. Einen Blick sollten Sie auch auf die Dampfentwicklung des jeweiligen Gerätes werfen. Dabei sind die Dampfwolken moderat und nicht zu auffällig bei einer E-Zigarette. Wenn Sie etwas mehr Dampf haben möchten, müssen Sie auf einen 0,5 oder den 0,6 Ohm Coil zurückgreifen. Entscheidend beim Kauf ist allerdings die Verarbeitungsqualität.
Dabei ist die Qualität der Verarbeitung selbstverständlich immer Ansichtssache. Sie sollten hier auf das Material achten, aus dem die E-Zigarette besteht. Edelstahl, Pyrexglas und Kunststoff sind die gängigen Materialien. Hier gibt es keine Qualitätsinnovationen und daher können Sie ruhig auch einen Blick auf das Design werfen. Neben Schwarz gibt es auch viele andere Designs für die E-Zigarette. Sie müssen dabei selbst entscheiden ob nun eine E-Zigarette in Unifarben oder mit einem Blumenmuster zu ihrem persönlichen Must Have wird.